Welches Modell ?
Anfänger sollten Motorsegler (Multiplex EasyStar, WildHawk, etc.) bevorzugen.
Sie sind aus styropor-ähnlichem Material (EPP, EPO, Elapor...) hergestellt. Das sind sehr leichte und relativ "crash-resistent" Materialien. Durch den Druckschraubenantrieb (oben montiert, bläst nach hinten) besteht weniger Gefahr für Motor u. Schraube bei unsanften Landungen.
Etwaige Brüche können einfach mit einer Heißklebepistole "repariert" werden. Wenn einmal mehr passiert ist, kann man auch Carbon-Stangen eingeklebten. Zur Verstärkung verwende ich zusätzlich glasfaserverstärkte Klebebänder.
fortgeschrittenen Anfängern empfehle ich dann gutmütige "Styro"-Hochdecker-Modelle (Cessna, Decathlon, Piper...). Damit lernt man dann die Steuerung auch über Querruder. Mit diesen Modellen ist meist bereits "leichtes 3D" (Loopings, Rollen usw.) möglich.
Später steht einem dann natürlich alles offen (F3A, Warbirds, Nurflügler, Jets...).
Ich persöhlich habe noch immer "Panik" mit einem dieser wunderschönen bespannten Holzspanden-Flugzeugen zu fliegen. Ein Absturz oder eine mißlungene Landung führt oft zum "Totalverlust" bzw. die Reparatur erweist sich als sehr aufwendig.
Modellflugzeug-Technik einfach erklärt:
Die Aufbau eines Elektro-Modellflugzeuges ist meist relativ simpel - er besteht im wesentlichen aus:
Der Akku und der Motor hängen dabei am Regler - über sein "Servokabel" versorgt der Regler den Empfänger und alle daran angeschlossenen Servos mit Strom.
Was braucht es noch damit dieses Flugzeug auch wirklich fliegt:
Alles ganz EASY, oder ?